Italien

Italien – dem Wein auf der Spur
Die Griechen nannten Italien „Oinotria“ – Land des Weines und tatsächlich ist kaum ein Land der Welt geeigneter für den Weinanbau als Italien. Im Norden schützen die Alpen vor Schlechtwettereinbrüchen. Im Landesinnern schützt der Apennin von Südtirol bis Sizilien gegen kalte Winde. Das Klima wird durch das Mittelmeer geprägt und aufgrund dieser sehr unterschiedlichen Klimazonen beinhaltet der Weinbau hier eine große Vielfalt an Rebsorten die einzigartig sind.

Die häufigsten Rebsorten sind bei den frischen, saftigen Weißweinen: Trebbiano, Prosecco und Pinot Bianco. Die Rotweine werden immer besser, sie reichen von seidig und fragil bis purpurrot und wuchtig. Am häufigsten findet man: Sangiovese, Barbera, Merlot, Primitivo, Dolcetto und Negroamaro.

Es gibt 21 Weinbauregionen in Italien, jede einzelne davon hat nochmal 4 Stufen der Weinqualitäten. Die Tafelweine, IGT-Weine, Indicazione Geografica Typica, ausgestattet mit geografischer und Rebsortensorten-Bezeichnung. Die nächsthöhere Qualität DOC-Weine mit der Angabe von Grenzen und maximalen Erträgen, Rebsorten und Produktionsmethoden. Zum guten Schluss gibt es 73 Prädikatweine mit DOCG-Siegel, mit der höchsten kontrollierten, garantierten Ursprungsbezeichnung und strenger Mengenbegrenzung.

Doch der echte Genius Italiens liegt im Feiern von Festen und bei den großen italienischen Festen spielt der Wein eine wahrhaft tragende Rolle.


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