Frankreich

Weinland Frankreich – Terroir und Qualität Frankreich ist eines der bedeutendsten Weinbauregionen der Welt, sowohl quantitativ wie auch qualitativ. Dafür sind in erster Linie die typischen Rebsorten, die idealen Klimabedingungen wie auch die optimalen Bodenverhältnisse verantwortlich. Zusammen mit dem Können des Winzers ergibt das die einzigartige Charakteristik die man mit dem Begriff „Terroir“ beschreibt.

Aber nach dem Motto Vertrauen ist gut, Kontrolle besser, werden in Frankreich Weine definiert, klassifiziert und kontrolliert, wie in keinem anderen Land. Im Weinrecht finden wir eine streng hierarchisch aufgebaute Struktur. Angefangen bei dem Tafelwein – Vin de Table, dem Landwein – IGP Vin de Pays, dem VDQS – Vin Délimité de Qualité Supérieure, das sind Weine etwas höherer Qualität und begrenztem Anbaugebiet.

An der Spitze stehen die AOC-Weine – Appellation d’Origine Contrôlée. Dieses System umfasst eine streng kontrollierte Herkunftsbezeichnung, reglementierte Rebsortenauswahl, Ertragsbeschränkungen wie auch Mindestalkoholwerte die eingehalten werden müssen. Der Anteil dieser Prädikatsweine steigt stetig an und liegt inzwischen bei etwas mehr als 50 % der Weinproduktion.

Die Rotweine, die ungefähr 70 % ausmachen, sind besonders beliebt. Die häufigsten Rotweintrauben sind Merlot und Grenache, Syrah und Cabernet Sauvignon. Daraus werden meistens Cuvées hergestellt. Bei den Weißweinen dominieren Chardonnay, Sauvignon Blanc, Semillon, Chenin Blanc, Muskateller und Grenache blanc.

Sortenreine Weine findet man am häufigsten im Burgund mit Pinot Noir und Chardonnay sowie an der Loire den Sauvignon Blanc oder im Elsass Riesling, Gewürztraminer und Pinot Blanc. Frankreich ist sehr stolz auf seine Weine, denn Wein ist ein Stück Lebenskultur und zu jeder Mahlzeit gehört wie selbstverständlich ein guter französischer Wein.


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